Therapieformen

Akupunktur

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Die Traditionelle Chinesische Medizin, zu der auch die Akupunktur gehört, ist ein seit über 2000 Jahren bewährtes Behandlungssystem. Es umfasst verschiedene diagnostische und therapeutische Maßnahmen, die sich gegenseitig ergänzen. Bei der Akupunktur werden bestimmte, genau definierte Punkte auf der Körperoberfläche entlang der Meridianlinien (Leitbahnen der Lebensenergie Qi) mittels Nadeln stimuliert. Die WHO hat inzwischen einige Anwendungsgebiete für die Akupunktur anerkannt.

 

R.E.S.E.T. - Therapie ( © Philip Rafferty )

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Ein sanftes System, das die Kiefermuskulatur lockert. Bei dieser Behandlung wird die Spannung aus dem Kieferbereich gelöst, wodurch es zur Entspannung im gesamten Körper kommt.

 

Anwendungsgebiete sind:

  • Zähneknirschen oder - pressen
  • nach einer langen Zahnarztbehandlung
  • immer wiederkehrende Nebenhöhlenentzündungen
  • chronisches Erschöpfungssyndrom
  • Rückenprobleme
  • Lern- und Konzentrationsschwierigkeiten

Triggerpunkttherapie

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Chronische Schmerzen in Kopf- und Gesichtsmuskulatur sowie Bewegungseinschränkungen und Blockaden im Bewegungsapparat werden häufig mit Schmerzmitteln oder Cortison behandelt ohne der Ursache und den Auslösern auf den Grund zu gehen. Oft bringen die ganzen Therapien nicht den gewünschten Erfolg, weil die Muskulatur nicht mitbehandelt wird.

 

Ein Triggerpunkt ist eine knötchenförmige Verhärtung im Muskel oder in einer Muskelfaser, die punktuell schmerzen oder auch in entfernte Körperregionen ausstrahlen kann. Er entsteht durch Über- oder Fehlbelastungen, Haltungsstörungen, Verspannungen oder andere Erkrankungen wie z.B. Bandscheibenvorfälle.

 

Einsatzgebiete der Triggerpunkttherapie sind Spannungskopfschmerzen und Migräne, Gesichts- und Nackenschmerzen, Tennisellenbogen, Rücken- und Schulterschmerzen sowie Schmerzen an Gesäß, Hüften und Waden.

 

Hier können Therapien wie Triggerpunktakupunktur, Neuraltherapie und Triggerpunktmassage nach genauer Diagnostik mittels Tastbefund, Kraft- und Dehntests gezielt Abhilfe schaffen.

 

Frauenheilkunde aus Sicht der Traditionellen Chinesischen Medizin

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Die chinesische Medizin basiert auf einem Denk- und Wertesystem, das sich vom im Westen vorherschenden Weltbild stark unterscheidet. So richtet der chinesische Arzt seine Aufmerksamkeit auf das gesamte physiologische und psychologische Individuum. Alle relevanten Informationen werden gesammelt und zusammengewoben bis das was die Chinesen "Muster der Disharmonie" nennen, erkennbar wird. Ziel der Behandlung ist es nun, die Harmonie im Individuum wiederherzustellen. In der Frauenheilkunde können Menstruationsbeschwerden, Kinderlosigkeit, Wechseljahresprobleme, Myome und vieles andere mehr solche Disharmoniemuster sein. Therapiert wird mit einer Kombination aus Akupunktur, Ernährungslehre und dem Einsatz verschiedener Kräuter, die den westlichen Standards angepaßt sind.

 

Neuraltherapie

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Die Neuraltherapie geht in ihrer Theorie davon aus, dass örtlich begrenzte Reizzustände, sogenannte Störfelder, Nervenbahnen so reizen können, dass sie auch in entfernten Körperregionen chronische Beschwerden auslösen und in Gang halten können. 

Durch die von diesem Störfeld ausgelöste permanente Reizung ist es möglich, dass für den Körper ein Dauerstress entsteht, der seine eigenen Regulationsmechanismen stört und zu einer "Regulationsstarre" führt. Mit Hilfe der Neuraltherapie unterbrechen wir diese Starre durch die Injektion eines Lokalanästhetikums (örtlich betäubend wirkendes Mittel). So erhält der auslösende Herd in unserem Sinne wieder Anschluss an das gesamtkörperliche Geschehen.

 

Anwendungsgebiete sind z.B.:

  • Rheumatische Erkrankungen und Muskelbeschwerden
  • Gastritis, Colitis ulcerosa
  • Trigeminusneuralgie
  • Stoffwechselerkrankungen

 

Homöopathie

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Die Homöopathie wurde von dem Arzt Samuel Hahnemann begründet. Sie basiert auf drei wesentlichen Grundlagen: dem Ähnlichkeitsprinzip, der Potenzierung und der Arzneimittelprüfung und eignet sich vor allem für die Behandlung von Erkrankungen, die der Selbstregulation des Organismus zugänglich sind, wie z.B. funktionelle Störungen, Infektanfälligkeit oder auch Wechseljahresbeschwerden. Hahnemanns Lehrsatz war: "Wähle, um sanft, schnell, gewiss und dauerhaft zu heilen, in jedem Krankheitsfall eine Arznei, welche ein ähnliches Leiden erregen kann als sie heilen soll.

 

Kinderheilkunde

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Bereits im Säuglingsalter kann der Grundstein für ein intaktes Immunsystem gelegt werden, das "Angreifer" wie Viren und Bakterien erfolgreich bekämpfen kann. Dazu gehören eine gesunde Ernährung, viel Spaß und Spiel an der frischen Luft und vieles andere mehr. Kinder sind unsere Zukunft. Ein gesundes Umfeld, eine liebevolle familiäre Atmosphäre und die Möglichkeit auch mal krank sein zu dürfen, sind die Pfeiler einer gesunden Entwicklung. Wir Erwachsenen sollten dabei Vorbild sein.

 

Wirbelsäulentherapie nach Dorn/Breuß

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Die Wirbelsäulentherapie nach Dorn/Breuß ist eine sanfte Methode um Blockaden am Bewegungsapparat zu lösen und Wirbelfehlstellungen zu korrigieren. Diese können u.a. durch zu hohe oder einseitige Belastungen, Stresserlebnisse und Bewegungsmangel entstehen. Dabei ist die Mithilfe
des Patienten durch Muskelbewegungen gefragt. Gleichzeitig können so
die Selbstheilungskräfte des Körpers angeregt werden.

 

Ausleitung und Entgiftung

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Schon der legendäre Arzt und Philosoph Paracelsus (1493-1541) kannte die Möglichkeit, mittels naturheilkundlichen Verfahren schädliche Stoffe aus dem Körper auszuleiten und damit Krankheiten oftmals heilen zu können. Grundsätzlich unterscheidet man die Aus- und Ableitung über die Haut, die Ableitung über den Darm, über Leber und Galle, über die Nieren und das Lymphsystem. Welches Verfahren jeweils geeignet ist, hängt von vielen Faktoren ab, z.B. von den aktuellen Beschwerden, bestehenden Vorerkrankungen, der Medikamenteneinnahme etc. In einem ausführlichen Anamnesegespräch finden wir die für Sie geeignete Therapie. 

 

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